Wednesday, June 13, 2007

Hobart

Nach dem sensationellen Spaziergang durch die Cradle Mountains machte ich mich auf den Weg nach Hobart. Unglücklicherweise habe ich den Weg von Cradle Mountain nach Hobart kürzer eingeschätzt und ich habe mit wesentlich weniger Hindernissen gerechnet. Anstatt den prognostizierten 3.5 Stunden brauchte ich gute 7 Stunden um die Stecke zurückzulegen. Immer wieder musste ich wegen der vereisten Strasse das Tempo drosseln. Viele Australier waren sich diese Verhältnisse nicht gewohnt und ich begegnete vielen Autos in den Strassengraben. Als es dunkel wurde testen die lieben Tierchen meine Reaktionsfähigkeit. Da ein Wombat dort ein Opossum und ab und zu ein kleines Kangaroo (Walibi). Oft war ich erfolgreich… Die wenigen Dörfer die ich durchquert habe sahen echt geisterhaft aus. Nur vereinzelt sah man ein beleuchtetes Fenster und sie kennen keine Strassenbeleuchtung. Man hat das Gefühl, dass man in ein Dorf mit Stromausfall fahren würde. Endlich in Hobart angekommen, freute ich mich auf ein gutes Nachtessen in einem Restaurant. Da es in Hobart schon um vier Uhr dunkel wird, essen sie wohl schon um fünf Uhr ihr Dinner. Somit waren nur noch die Pubs und MC Donalds übrig. Tja… nach einer solchen Fahrt ist man froh, wenn man ein neutrales Stück Fleisch und kein Steak „Medium Rare“ serviert bekommt.
Am nächsten Morgen wurde der Hafen respektive die Waterfront von Hobart erkundigt. Am Battery Point gab es ein wunderbares Frühstück mit echtem Schweizer Brot und guter „Bonne Mama“ Konfitüre.







Kommentar zu den Bildern: Da kennt einer wohl einen besseren Platz zum Fischen als ich :-)
Später ging es weiter in eine sehr spezielle Kellerei mit sehr gutem Wein. Die verschiedenen Aromen die sie aus den Traumen zauberten waren einfach verblüffend. Die Bandbreite reiche von frischen Tomaten bis zu einem saftigen Steak. Der Weinkenner würde nun die entsprechende Traube dem Geschmack zuordnen können. Ich habe die Ordnung leider schon wieder vergessen.









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