NOOSA

Nach drei Monaten in Noosa werde ich diesen schönen „Bitz“ Australiens wieder verlassen müssen. Ich habe hier eine ganz gute Zeit erlebt. Mein Englisch aufgebessert und Surfen gelernt. Beides war echte Knochenarbeit. Noosa ist mit St. Moritz zu vergleichen. Viele prominente Australier besitzen hier eine Liegenschaft. Der Immobilien macht boomt hier enorm. Der Wert einer Liegenschaft in Noosa verdoppelte sich in den letzten 5 Jahren. Kein schlechtes Investment. Dieser Trend lässt sich aber auch in den Preisen des täglichen Lebens nachvollziehen. So sind die durchschnittlichen Preise von Lebensmittel (Bier) um cirka 10% teuere als im restlichen Australien. Dies schreckt den viele Backpackers von einem Aufenthalt in Noosa ab was das Nachtleben nicht gerade belebt.
Meine Bewertung von Noosa:
Landschaft: :-) / :-) / :-)
Wellen: :-) / :-) / :-) / :-)
Beach: :-) / :-)
Einheimische: :-¦
Touristen: :-(
Preise: :-( / :-(
Nachtleben: :-¦
Food: :-)
Transport: :-( [Man braucht ein Auto ]

Statement: Guter Platz um sich zu erholen!!! Genau das richtige für mich.

Die Schule war gut, obwohl der grösste Teil der Klasse aus der Deutschschweiz stammte die anderen waren aus Deutschland. Dies hatte zur Folge, dass ziemlich wenig Englisch ausserhalb der Lektionen gesprochen wurde. Die Lehrkräfte waren OK teilweise mangelte es einwenig an pädagogischen Skill’s.

Die Gastfamilie war ein kleiner Reinfall. Hatte ziemlich Pech mit meinem Losglück. Während andere Studenten mit ihrem Gastfamilien Ausflüge unternahmen und sich am Hauspool an einem offerierten Bier erfreuten, stritt ich mich mit meiner Gastmutter damit ich genug essen bekam. Geld war hier definitiv nicht vorhanden und man merkte auch dass die täglichen 25$ von mir einen grossen teil ihres Budget ausmachte. Obwohl wir uns ab und zu stritten war das Verhältnis nicht allzu schlecht. Sie half mir mein Englisch zu verbessern und wir hatten sehr gute Diskussionen mit einander. Dies entschädigte das etwas gar zu knapp berechte Essenbudget für mich.